Rasenmäher

Rasenmäher

Das wohl wichtigste Gartengerät des Hobbygärtners ist der Rasenmäher sowie schon für einige die noch sehr teuren Rasenroboter. Den bereits erhältlichen und schon in einigen Gärten zu sehenden Rasenrobotern werden wir später eine separate Seite widmen.

Die meisten Gärten haben eine Rasenfläche, die je nach Platz und Wünschen des Gärtners unterschiedlich groß ist. Ob klein oder groß, jeder liebt seinen Rasen und viele mögen es, einfach einen schönen Rasen zu haben und diesen auch den Nachbarn zu präsentieren. Kinder spielen gern darauf (Fußball, wenn er groß genug ist), man sitzt dort gern auf Stühlen, Bänken oder auf dem blanken Gras und schaut auf das satte Grün, erholt sich einfach.

Damit der Rasen immer gut aussieht, muss er das ganze Jahr über gepflegt werden. Neben dem Düngen, Vertikutieren und Unkrautentfernen ist der regelmäßige Schnitt des Rasens eine der wichtigsten Pflegemaßnahmen, um den Rasen dicht, kurz und ansehnlich zu halten.

Wir möchten hier die wichtigsten Rasenmähertypen vorstellen. Welchen Rasenmähertyp Sie brauchen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, jeder Rasenmähertyp hat bestimmte Vor- und Nachteile, auf die wir im folgenden eingehen möchten.

Die wichtigsten Rasenmähertypen sind der Benzinmäher, der Elektromäher, der Akkumäher, der Rasenroboter sowie für spezielles und großes Gelände Rasentraktoren, Böschungsmäher, Motorsensen usw.

Der wohl wichtigste und auf häufigsten im Einsatz befindliche Rasenmähertyp ist der Benzinrasenmäher. Seine Vorteile sind:

– Leistungsstärke
– Unabhängigkeit von Außen-Stromanschlüssen
– Sicherheit durch nicht notwendiges Stromkabel
– Gute Reichweite (man kann mit gutem Tank lange mähen bis zur nächsten Tankfüllung)
– Robustheit

Da wir vorher schon andere Rasenmäher hatten und mit unserem Gerät sehr zufrieden sind, möchten wir auf einige Dinge hinweisen, die ein Benzinrasenmäher haben sollte, wenn man lange Spaß an dem Gerät haben möchte und seine Arbeit effektiv erledigen will. Wichtig ist, dass das Gerät einen Fangkorb hat, damit man das gemähte Gras abtransportieren kann, z.B. auf den Komposthaufen. Wir verwenden das Gras sehr gern als Mulchdecke in Beeten oder bevorzugt auch unter Obstbäumen. So kann das Gras beim Trocknen den Boden mit Feuchtigkeit versorgen, schützt vor Austrocknung und gibt nach und nach Nährstoffe, darunter Stickstoff, an den Boden ab.

Das Gerät sollte auch in der Lage zu sein, zu mulchen. Mulchen bedeutet in diesem Fall, auch ohne Fangkorb mähen zu können, den Rasenschnitt dabei sehr klein und fein direkt über der gemähten Fläche an den Boden zu pressen. Das funktioniert am besten, wenn der Rasen noch nicht so hoch ist. Beim Mulchen mit dem Rasenmäher wird der Rasen direkt mit Nährstoffen und Feuchtigkeit versorgt, was die Düngung zeitweise ersetzen kann. Dabei gibt es entweder einen speziellen Mulcheinsatz oder einfacher – wie bei diesem Viking – man mulcht immer dann automatisch, wenn der Fangkorb nicht aufgesetzt wird. Wir nutzen diese Funktion sehr gern und häufig.

Der Rasenmäher sollte höhenverstellbar sein. So kann man je nach Wunsch und Gelände den Rasen kürzer oder etwas länger lassen. Zum Beispiel bei Trockenheit sollte man den Rasen nicht zu kurz mähen. Wichtig ist auch die Schnittbreite. Je größer das zu mähende Grundstück ist, umso größer sollte die Schnittbreite des Rasenmähers sein.

Der zweite wichtige Rasenmähertyp ist der Elektromäher, der ein Kabel und einen Stromanschluss benötigt:

Vorteile des Elektromähers:

  • geringe Lautstärke
  • geringes Gewicht
  • geringer Wartungsaufwand
  • oft relativ günstiger Preis

Nachteile des Elektromähers:

  • störendes Kabel
  • Stromanschluss wird draußen benötigt sowie Verlängerungskabel
  • bei feuchtem Wetter und hohem Gras nur bedingt einsetzbar

Der dritte Typ ist der Akku-Rasenmäher:

Vorteile:

  • gut für kleine Flächen
  • ein Stromanschluss wird nicht benötigt
  • kein Stromkabel
  • Gewicht gering
  • Lautstärke niedrig

Nachteile:

  • Der Akku reicht nicht für größere Flächen
  • bei feuchtem oder sehr hohem Gras bedingt einsetzbar

Aktuelle Empfehlung bei Amazon für den Akku-Rasenmäher:

Noch recht neu sind die Rasenroboter oder Mähroboter.

Vorteile:

  • fast vollkommen selbständiges Mähen, viel Zeit- und Arbeitsersparnis für den Gärtner
  • geringe Lautstärke

Nachteile:

  • Preise noch höher
  • Hindernisse im Garten (die neueste Generation von Mährobotern kommt damit gut zurecht)