Blumen haben schon immer die Seele des Menschen berührt. Ihre natürliche Schönheit entspannt uns in Zeiten von Hektik, Stress und Zeitdruck. Blumen sind in der freien Natur schön, im Garten oder im Blumenstrauß.
Das Schöne ist, dass uns die Natur zu allen Jahreszeiten Blumen schenkt. Wir finden Blumen überall, aber durch den Garten können wir das Angebot an Blumen noch deutlich erweitern und zwar im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Selbst der Winter hält einiges an Blumen und Blüten bereit: Von den unscheinbaren Blüten der Haselnuss über Winterblüher wie Winterjasmin, Winterorchidee, Zaubernuss, Schneeball bis hin zu den im Winter oder zeitigen Frühjahr blühenden Blumen wie Schneeglöckchen, Christrose, Gänseblümchen und dem Winterling, der seine kleinen gelben Köpfe meist schon im Februar zeigt.
Ende des Winters erscheinen dann die Frühblüher wie Magnolie, Krokos, Tulpen, Hyazinthen, Frühlingsiris, Schachbrettblume, Narzisse (Osterglocke), Kaiserkrone, Primel, Steinkraut, Blaukissen und viele andere.
Der Sommer erfreut uns dann mit vielen Blumen wie Rosen, Geranien, Petunien, Begonien, Sonnenblumen oder Lilien.
Im Herbst blühen dann Dahlien, Astern, Nelken und Chrysanthemen.
Im Wintergarten (kalt oder warm) können wir die verschiedensten exotischen Pflanzen halten, darunter wunderschöne Blumen wie die auf den Kanaren heimische Strelitzie, Kamelien, Alpenveilchen und andere.
Im Hausgarten benötigen wir keine Chemikalien, um Blumen zu düngen oder von Unkraut frei zu halten. Für die Düngung genügen Kompost, Hornspäne oder andere organische “Abfälle”.
Wenn wir Unkraut beseitigen wollen, so mag mancher über Rückenschmerzen klagen, wenn er Unkraut mit der Hand jäten soll, jedoch wird es uns unsere Gesundheit danken, denn wer rastet, der rostet, wir sind an der frischen Luft und sparen uns viel Geld für Chemikalien. Verblühte Blumen und Pflanzen können wir dann auch bedenkenlos auf den Kompost tun und somit dem Naturkreislauf wieder zuführen und neuen Dünger erzeugen.